M2.2 | Zukunft einer Kirche
Visionen und Konzepte für St. Johannes in Merkstein
Die Gemeindefusionen im Bistum Aachen haben zur Folge, dass in Zukunft nicht alle kirchlich genutzten Gebäude dauerhaft von den Gemeinden instand gehalten werden können. Hiervon betroffen ist auch die Kirche St. Johannes in Merkstein – 1961 bis 1962 von dem Kirchenbaumeister Emil Steffann errichtet –, für die im Rahmen des M2-Projektes Konzepte zur Wei- ternutzung, Teilnutzung oder auch Umnutzung entwickelt werden sollen.
Das zweisemestrige Projekt gliedert sich in drei Phasen: Am Anfang steht die wissenschaftliche Dokumentation des architekturhistorisch bedeutenden Kirchenbaus. Eine Bauaufnahme und die Auswertung von Archivalien, u.a. im Archiv des DAM in Frankfurt, bilden die Grundlage für die daran anschließende Entwicklung individueller Nutzungskonzepte. Das zweite Semester schließlich ist der detaillierten Ausarbeitung der Entwürfe gewidmet.
Die intensive wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Objekt zu Beginn hat zum Ziel, die charakteristischen Eigenarten des Kirchenbaus derart zu verinnerlichen, dass sie auch nach der Transformation noch erfahrbar sind.
Das M2-Projekt hat im Wintersemester 2017/18 begonnen und wird im aktuellen Sommersemester fortgesetzt.
Modul
M2 Hochbau
M.Sc. | 2. und 3. Semester
Termine
3. Kolloquium: 17. April 2018, 9:30 bis 18:00 Uhr
4. Kolloquium: 8. Mai 2018, 9:30 bis 18:00 Uhr
5. Kolloquium: 12. Juni 2018, 9:30 bis 18:00 Uhr
Endkolloquium: 10. Juli 2018, 9:30 bis 18:00 Uhr
Betreuung